Ab sofort Förderung von Inhouse-Schulungen des SKZ in Baden-Württemberg möglich

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und der Europäische Sozialfonds (ESF) fördern ab sofort auch Inhouse-Schulungen des Kunststoff-Zentrums SKZ für Betriebe aus Baden-Württemberg. Ziel ist dabei die Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie.

 

Auftragseinbrüche während der Corona-Pandemie belasten die Wirtschaft schwer. Unternehmen sollten sich aber dennoch auf den kommenden Aufschwung vorbereiten. Eine ideale Möglichkeit, freie Kapazitäten zu nutzen, ist die berufliche Weiterbildung der Mitarbeiter. Das SKZ bietet einen Großteil seines Kursprogramms auch als Inhouse-Schulungen an. Insbesondere die Spritzgieß-, Extrusions- und Compoundierschulungen erfreuen sich hier sehr großer Beliebtheit. Der Vorteil liegt auf der Hand: Die Mitarbeiter lernen direkt an ihren eigenen Maschinen, wodurch das neue Wissen sofort in den betrieblichen Alltag übernommen werden kann.


Zuschuss beträgt 50 Prozent der Kursgebühren

Aber auch Kurse zum Qualitätswesen werden stark nachgefragt, um die Effizienz zu erhöhen und im Vergleich zu Konkurrenzprodukten den entscheidenden qualitativen Vorteil zu genießen. Mit dem neu gestarteten Förderprogramm REACT-EU des ESF steht nun auch eine Bezuschussung der Kursgebühren für Inhouse-Schulungen zur Verfügung. Der Zuschuss beträgt 50 Prozent der Kursgebühren – jedoch pro Kurs maximal 4.000 Euro. Förderfähige Kurse können direkt beim SKZ angefragt werden. Weitere Informationen zu den Voraussetzungen erhalten Betriebe beim ESF Baden-Württemberg (www.esf-bw.de) oder beim SKZ.

Das SKZ ist Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.

Kontakt: Jürgen Kern, +49 7451 62457-12, j.kern(at)skz.de